Zusatzqualifikation Berufspädagogik
Pädagogische Hochschule
Qualifizieren Sie sich zusätzlich zu Ihrem Lehrdiplom für Maturitätsschulen für den Unterricht an Berufsfachschulen.

- Wahlfreiheit gewinnen: Die Zusatzqualifikation sichert Ihnen den Zugang zum Unterrichten in den weit verbreiteten Berufsfachschulen.
- Zwei unterschiedliche Studienvarianten wählbar: Sie entscheiden, ob Sie die Zusatzqualifikation integriert im Diplomstudiengang absolvieren oder als bereits diplomierte Gymnasiallehrperson im Nachdiplomstudiengang.
Steckbrief
Zukunftsaussichten
Nach Abschluss der Zusatzqualifikation Berufspädagogik: Berufsmaturität erhalten Sie die Lehrbefähigung für den Unterricht in Berufsmaturitätsklassen in den eigenen Unterrichtsfächern.
Die Zusatzqualifikation Berufspädagogik: Sport an Berufsfachschulen befähigt Sie für den Sportunterricht in der beruflichen Grundbildung.
Aufbau und Inhalte
In den unterschiedlichen Lernsettings werden Sie mit der besonderen Ausbildungssituation der Berufslernenden vertraut und auf den Unterricht an einer Berufsfachschule vorbereitet.
- Kontaktunterricht: 100 h (in 4 Modulen)
- Selbststudium & Praktikum: 160 h
- Qualifikationsverfahren: 40 h
Insgesamt 300 Lernstunden
Modulstruktur je nach Zusatzdiplom
Die folgende Abbildung zeigt die Belegung der Module je nach Zusatzdiplom (Berufsmaturität, Sport, beide).

Die Module der Zusatzqualifikation Berufspädagogik werden semesterweise angeboten und der Kontaktunterricht findet montags statt. Eine Ausnahme bilden die Module 2.1 Sport und 2.2 Sport. Diese finden jährlich (jeweils im Herbstsemester) und freitags statt.
Das Praktikum Berufspädagogik umfasst 8 Lektionen Hospitationen und 8 Lektionen Unterricht und findet während dem Ausbildungsjahr statt. Wenn Sie bereits in einer eigenen Anstellung auf der Zielstufe unterrichten, kann das Praktikum in den eigenen Klassen durchgeführt werden.
Vertiefungen
International
Leitung und Dozierende
Voraussetzungen, Zulassung, Eignungsabklärung
Zielgruppe
Die Zusatzqualifikation Berufspädagogik richtet sich an Studierende des Diplomstudiengangs Sekundarstufe II (Lehrdiplom für Maturitätsschulen) an der PH FHNW und an Lehrpersonen mit einem EDK-anerkannten Lehrdiplom für Maturitätsschulen.
Fächerwahl
Für folgende Schulfächer an Maturitätsschulen (1. Spalte) kann eine Zusatzqualifikation Berufspädagogik (2.Spalte) erworben werden:
Die Schulfächer an Maturitätsschulen und in der Berufsmaturität haben teilweise unterschiedliche Bezeichnungen.
Zusatzqualifikation Berufspädagogik: Berufsmaturität
Zusatzqualifikation Berufspädagogik: Sport an Berufsfachschulen
Betriebliche Erfahrung
Zusätzlich zu den fachlichen Voraussetzungen ist eine betriebliche Erfahrung im Umfang von sechs Monaten notwendig. Angerechnet werden Tätigkeiten, die Sie nach der obligatorischen Schulzeit und innerhalb eines ausserschulischen Arbeitsverhältnisses geleistet haben. Betriebliche Ausbildungen zählen als betriebliche Erfahrung.
Sie können mehrere Tätigkeiten kombinieren, um die Anforderung zu erfüllen. Die betriebliche Erfahrung muss vor Ausbildungsbeginn vollständig absolviert sein und nachgewiesen werden (Kopien von Arbeitszeugnissen/-bestätigungen sind dem Nachweis beizulegen).
Organisatorisches
Anmeldeunterlagen für integriert im Diplomstudiengang
Beide Formulare müssen gesendet werden an berufspaedagogik.ph@fhnw.ch.
Anmeldeunterlagen für Nachdiplomstudiengang
Anmeldung für die Zusatzqualifikation im Nachdiplomstudiengang via Link in Durchführungen.
Die betriebliche Erfahrung wird nach Eingang der Anmeldung erfragt.
Mehr Informationen
- Wegleitung Zusatzqualifikation Berufspädagogik
- Wegleitung Praktikum Berufspädagogik